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Swissquote's Ausblick

Worauf sollten Sie sich 2018 einstellen?
 

Welche Ereignisse können für Marktturbulenzen sorgen?

Peter Rosenstreich, Head of Market Strategy bei Swissquote, kennt die Trendthemen und teilt seine Wirtschaftsaussichten für das kommende Jahr mit Ihnen.

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FED – Andauernde Risikobereitschaft

Wie sich die globalen Vermögenspreise entwickeln werden, wird direkt von den politischen Entscheidungen der Fed und anderer Zentralbanken abhängen. Die expansive Geldpolitik ist der Hauptgrund für die zurzeit überzogenen Bewertungen. Solange nicht mehrere Zentralbanken intensiv auf eine «Normalisierung» hinarbeiten, wird die Risikobereitschaft weiter bedingungslos angeheizt. Während viele Zentralbanken der Industrieländer den Märkten Geduld abverlangen, ist die Fed gerüstet und bereit, bei anziehender Inflation tätig zu werden. Für 2018 erwarten wir für die US-Wirtschaft ein BIP-Wachstum von 2,2 %, und eine zunehmend angespannte Arbeitsmarktlage dürfte die PCE-Kerninflation wieder auf 1,80 % bringen.


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Verbesserte Wirtschaftslage in Europa

Auf dem Weg ins Jahr 2018 verbessert sich die Wirtschaftslage in Europa, auch wenn die Ära Merkel vielleicht zu Ende geht. In der Vergangenheit litt die EU unter Sorgen über eine Zersplitterung. Es wurde befürchtet, dass kleinere Probleme schliesslich zur Auflösung der Union führen würden. Wir glauben aber, dass dies dank des starken Trios Macron, Merkel und Draghi nicht mehr der Fall ist. Diese Theorie dürfte sich bei Ereignissen wie den Wahlen in Italien erheblich auf die Kurse auswirken.


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Chinas neue globale Führungsrolle

Die chinesische Wirtschaft dürfte 2018 etwas langsamer als 6,6 % wachsen. Der Grund dafür ist die umsichtige Straffung der Geldpolitik, die auf eine Verlangsamung der Kreditvergabe durch Chinas «Schattenbankensystem» abzielt. Das unvorhersehbare Verhalten von US-Präsident Trump hat China jedoch gestärkt: Das Land ist in seiner regionalen und globalen Führungsrolle aufgegangen. Im Jahr 2018 wird die Welt mit einem selbstbewussten und wirtschaftlich starken China zusammenarbeiten müssen.

 

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Kryptowährungen liegen weiter im Trend

Die Massnahmen der Zentralbanken der letzten 40 Jahre haben das Vertrauen der Menschen in das Geldmonopol der Regierungen schwer erschüttert. Im Rahmen der weltweiten Bilanzausweitungen in Höhe von 20 Billionen Dollar schuf allein die Fed 4 Billionen Dollar aus dem Nichts. Wir räumen ein, dass ein Teil der Wertzuwächse bei Altcoins (alternative Kryptowährungen) auf spekulativen Handel und revolutionäre Technologien zurückzuführen ist, aber die meisten Nutzer sind Durchschnittspersonen, die nicht mehr darauf vertrauen, dass die Regierung ihr Vermögen schützt. Korrekturen sind zwar unvermeidlich, aber Altcoins werden sich wahrscheinlich durchsetzen.


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Wachstum der Schwellenländer

Die Schwellenländer sind weiterhin schneller gewachsen als die Industrieländer, mit höheren Renditen im Jahr 2017. Dieser Trend dürfte sich 2018 fortsetzen. Das BIP-Wachstum in Schwellenländern wird für 2017 voraussichtlich bei 4,5 % liegen – dem höchsten Wert seit 2015 – gegenüber 2,10 % in den Industrieländern. Zu Jahresbeginn 2017 war das Schlagwort «Protektionismus» wegen Trumps zügigen Ausstiegs aus dem TPP und der Infragestellung des NAFTA in aller Munde. Diese Welle legte sich jedoch schnell wieder, und der Welthandel gewann an Fahrt.


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Spezielles Webinar

Unser Experte Vincent-Frédéric Mivelaz spricht in diesem Webinar über den Marktausblick 2018. Welche Trends und Entwicklungen sind für das kommende Finanzjahr zu erwarten?

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